Ein paar beeindruckende und aufregende Tage liegen hinter mir! Am Mittwoch ging es zunächst von Gondar aus nach Debark, einer kleinen Stadt am Rande des Simien-Nationalparks. Dort wurden mir dann
meine Begleiter vorgestellt: ein Guide, ein Park Ranger, ein „Chef“ und sein Assistentskoch. Ganz schön viel Aufwand, wo ich doch hier noch allein unterwegs bin, aber das muss hier alles seine
Ordnung haben und zwischen den Zeilen hat man mir auch gesagt, daß dadurch Jobs im Tourismus geschaffen werden. Man muss sich das dann so vorstellen, dass der Guide (ohne den man in diesen Bergen
wirklich aufgeschmissen wäre) und der Park Ranger die gesamte Trekking Tour mitlaufen und die Köche teils Abkürzungen nehmen und schon mal vorbereiten und Zelte aufschlagen.
Der Park Ranger passt übrigens einerseits auf den Park auf, andererseits ist er so eine Art Schutz, falls doch mal ein Leopard auftaucht. Dabei wird aber nur dann geschossen, wenn tatsächlich ein Mensch angegriffen werden sollte. Ansonsten stehen auf das Erlegen des Leopards oder des Äthiopischen Wolfes 10 Jahre Knast.
Landschaftlich sind die Simien Mountains ein Traum und ins Schwitzen kommt man auch, denn man bewegt sich inkl. der Camps immer zwischen 3000 und 4200 Metern Höhe. Meine Touren waren insgesamt ca.50km über 4 Tage verteilt.
Das Essen, das der Chef und sein Assistent unter diesen Bedingungen mit auf Mauleseln transportierten Hilfsmitteln kochen, ist phänomenal! Ich habe mich selten so gut versorgt gefühlt.
Zuguterletzt sind da die endemischen Tierarten wie beispielsweise der Blutbrustpavian und der Walia Steinbock. Beide durfte ich aus nächster Nähe erleben! Für den äthiopischen Wolf hat mir leider etwas das Glück gefehlt.
Nachdem wir die abenteuerliche 58km lange „Straße“ aus dem Nationalpark heraus heute gemeistert haben, bin ich wieder in Gondar und schaue mich dort morgen um.
Der Park Ranger passt übrigens einerseits auf den Park auf, andererseits ist er so eine Art Schutz, falls doch mal ein Leopard auftaucht. Dabei wird aber nur dann geschossen, wenn tatsächlich ein Mensch angegriffen werden sollte. Ansonsten stehen auf das Erlegen des Leopards oder des Äthiopischen Wolfes 10 Jahre Knast.
Landschaftlich sind die Simien Mountains ein Traum und ins Schwitzen kommt man auch, denn man bewegt sich inkl. der Camps immer zwischen 3000 und 4200 Metern Höhe. Meine Touren waren insgesamt ca.50km über 4 Tage verteilt.
Das Essen, das der Chef und sein Assistent unter diesen Bedingungen mit auf Mauleseln transportierten Hilfsmitteln kochen, ist phänomenal! Ich habe mich selten so gut versorgt gefühlt.
Zuguterletzt sind da die endemischen Tierarten wie beispielsweise der Blutbrustpavian und der Walia Steinbock. Beide durfte ich aus nächster Nähe erleben! Für den äthiopischen Wolf hat mir leider etwas das Glück gefehlt.
Nachdem wir die abenteuerliche 58km lange „Straße“ aus dem Nationalpark heraus heute gemeistert haben, bin ich wieder in Gondar und schaue mich dort morgen um.
Nur damit man eine Vorstellung hat, wie es in den Simien Mountains ungefähr aussieht.
Mein Guide Meseret „Messi“ hat übrigens die Gelegenheit genutzt, einen Hobby-Fotografen durch die Berge zu führen und das ein oder andere Foto von sich machen zu lassen.
Eine vom Alpha-Männchen angeführte Herde von Pavianen auf dem Weg in ihr Nachtquartier im Steilhang.
Mein Park Ranger! Stolze 68 Jahre alt und fit wie ein Turnschuh. Übrigens verbringen die Ranger die Nächte einfach draußen ohne Zelt oder sowas.
Ein Walia Steinbock oder „Capra“, wie die Einheimischen sagen.
Das Camp Chennek auf 3700m Höhe mit vom Halbmond angestrahlten Zelten und Sternenhimmel. Dort habe ich die letzte Nacht verbracht.
Groß...
... und klein.