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Tag 18 in Addis

Das „nicht nur im Hotel abhängen“-Programm für den Mittwoch sah einen Ausflug auf den Hausberg Entoto vor. Auf dem Weg dorthin sind wir im Hilton vorbei, denn dort hat Ethiopian Airlines eine Filiale. Es hieß Nummer ziehen und etwa eine Stunde warten, aber leider ohne Erfolg: frühere Rückflugmöglichkeiten Fehlanzeige. Trotzdem war es irgendwie beruhigend, dort nochmal eine Bestätigung für unsere Flüge am Samstag in Papierform zu bekommen.

Auf dem Entoto haben wir uns dann einfach abseits der sehr belebten Marienkirche einen Spaziergang durch den Eukalyptus-Wald gegönnt. Mal abgesehen von ein paar Kindern, die einem ja fast überall einfach eine Weile folgen, waren wir dort fernab vom Trubel der 6-Millionen-Stadt (so genau weiß man das nicht) und das hat allen sehr gut getan.

Später auf dem Weg zurück zum Hotel noch ein kleiner Abstecher in ein traditionelles „Café“ am Straßenrand und das Programm für Tag 1 nach der Planänderung war komplett.
Der Eukalyptus-Wald auf dem Entoto.
Angenehm ruhig ist es in diesem Wald. Ab und an trifft man auf Bewohner, die die Ruhe ebenso schätzen.
Detailaufnahme beim Kaffee. Es ist im Rahmen der äthiopischen Kaffeezeremonie immer wichtig, die frisch gerösteten Bohnen sehen und insbesondere auch riechen zu können.
Apropos Ruhe. Die findet hier jeder auf seine Weise...